Beschreibung des Moduls
Wind- / Schneelastermittlung
Mit dem Programm Wind- / Schneelastermittlung können Lasten nach EC1 ermittelt werden. Dem Programm sind sehr komplexe Datenbanken hinterlegt, welche den Eingabe- und Suchaufwand auf das Notwendige reduzieren und die Arbeit dadurch erheblich erleichtern. Die Ausgabe wird durch zahlreiche Grafiken - der jeweiligen Situation angepasst - ergänzt.
Möglichkeiten
Die Möglichkeiten:
Die Vorgehensweise im Programm Wind-/ Schneelastermittlung erfolgt in vier Schritten:
- Wahl des Standortes
- Angaben zum Bauwerk
- Schneelasten
- Windlasten
Es können für die verschiedensten Bauformen und Bauteile die Wind- und Schneelasten ermittelt werden.
Standort
Die Wahl des Standortes:
Die Suche des Standortes erfolg über die Eingabe eines Ortsnamens oder der Postleitzahl. Bereits nach Eingabe der ersten Zeichen wird die Datenbank nach einem passenden Ort durchsucht. Alle erforderlichen Daten, wie Schneezone, Windlastzone, Höhe über NN, ggf. norddeutsches Tiefland, ggf. Harzinsel und ggf. erhöhte Schneelastbereich werden automatisch angezeigt. Zusätzliche Informationen, wie Postleitzahl, Landkreis, Bundesland, Telefon-Vorwahl werden als Kontrollmöglichkeit angezeigt:
Datenbank ergänzen
In der Datenbank sind über 14.000 Orte hinterlegt. Sollten Sie eine detailliertere Gliederung wünschen, können Sie Ihre eigenen Orte eintragen und dauerhaft speichern.
Parallel zur Wahl des Ortes zeigt ein Pin zur weiteren Kontrolle die Lage des Bauortes auf einer Übersichtskarte an.
Bauwerk
Die Angaben zum Bauwerk:
Nach der Wahl des Gebäudestandortes wird die Gebäudeform definiert. Hierfür werden die Gebäudeabmessungen und die Dachform mit den Dachneigungen eingegeben.
Es können sowohl symmetrische, als auch asymmetrische Dachformen definiert werden. Bei Flachdächern werden zusätzlich Angaben zur Attika benötigt:
Schneelast
Schneelasten:
Vorabinfo: Die letzte Anpassung aktuellen Liste des DIBT zur Schneelastermittlung vom 20.07.2018 ist zum jetztigen Zeitpunkt nicht in unsere Datenbank eingepflegt. Es handelt sich in erster Linie um die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Deutschen Wetterdienstes. Hierbei wurde eine gnaz neue Schneelastzone eingeführt, was die Einarbeitung in alle betroffenen Programme erfordert und voraussichtlich im Zuge eines nächsten kostenpflichtigen Update eingearbeitet wird.
Zur Ermittlung der Schneelasten werden folgende Möglichkeiten angeboten: