Beschreibung des Moduls
Schweißnaht
Mit dem Programm Schweißnaht sind Sie in der Lage, Trägeranschlüsse gemäß DIN 18800 nachzuweisen, die über Schweißnähte verbunden sind.
Systemeingabe
Die Systemeingabe:
Zunächst wählt der Anwender das gewünsche Profil bzw. die Anschlussart.
Über eine komplexe Datenbank stehen zahlreiche gängige Profile mit vorgegebenen Kennwerten zur Auswahl. In der Option ‘Standardprofile’ können weitere, eigene Querschnitte definiert und benannt werden:
Das Programm ermittelt die möglichen Schweißnahtlängen- und dicken und zeigt diese direkt an. Für die Schweißnahtdicken wird ein Min- und ein Maxwert berechnet. Diese können angezeigt werden, so dass der Anwender sie übernehmen oder einen entsprechenden Mittelwert eintragen kann:
Material
Folgende Stahlsorten können berücksichtigt werden:
- S235
- S355
- freies Material mit Angabe der Festigkeiten etc. durch den Nutzer
Lasten
Folgende Belastungen sind möglich:
- Momente
- Normalkräfte
- Querkräfte
(jeweils in Z- und in Y-Richtung)
Einige Systeme sind ausschließlich als auf Zug/Druck beanspruchbar. So wird der Anschluss Rundstahl an Flachstahl in statischen Systemen in der Praxis als reines Zugglied nachgewiesen.
Für Rundrohre, Quadrat- und Rechteckrohre besteht die Möglichkeit, ein Torsionsmoment einzugeben: