Systemeingabe, Geometrie:

Das Programm prüft, ob bei vorgegebener Geometrie, Belastung und weitere Optionen eine Bemessung für Durchstanzen möglich ist und ggf. welche Bewehrung erforderlich ist, um das Durchstanzen zu verhindern.

Die Darstellung des Systems erfolgt in einer Prinzipskizze, d. h. unmaßstäblich:
[Bewegen Sie die Maus über die Grafik, um den Bildwechsel zu pausieren]

Info zu den Beta-Werten:

Bei der Wahl des Systems wird der Lasterhöhungsfaktor Beta zur Berücksichtigung der nichtrotationssymetrischen Querkraftverteilung für ausgesteifte Systeme berücksichtigt.

Die Werte gelten für Spannweiten 0,8 ≤ l1 / l2 ≤ 1,25.

Belastung:

Die Belastung ist als Designlast (Gamma-fach) einzugeben. Bei Auswahl der Lastfallkombination als 'außergewöhnliche Einwirkung' wird Gamma-M für die Bemessung auf 1,0 festgelegt.

Material der Decken:

Für die Decken in Stahlbeton können die üblichen Normalbetone gewählt werden.

C12/15 ; C16/20 ; C20/25 ; C25/30 ; C30/37 ;
C35/45 ; C40/50 ; C45/55 ; C50/60

Die Stahlgüten sind:

  B 500 (A,B)  ;  B 550 (A,B)  ;  B 450 (C)

Vorhandene Bewehrung:

Das Programm ermittelt optional die

• Mindestlängsbewehrung zur Sicherstellung der Querkrafttragfähigkeit
  (entsprechend EC2-1-1/NA; Tabelle NA.6.1.1)
• Mindestlängsbewehrung zur Vermeidung eines fortschreitenden Versagens

Ergebnis:

Das Programm ermittelt, ob Durchstanzbewehrung erforderlich ist. Ist dies der Fall, wird die erforderliche Anzahl an Bewehrungsreihen ausgegeben und es werden tabellarisch die verschiedenen Bügel-Ø gegenübergestellt.

Die Lage der erforderlichen Bügel wird in einer maßstäblichen Übersichtszeichnung dargestellt: