Im Anhang habe ich 2 EInzelfundamentberechnungen mit einer außermittigen Last in x-Richtung.
Verblüffend ist für mich das Ergebnis, dass bei dem längeren Fundament ("Test 1") mit größerer mittiger Eigenlast die zulässige Außermittigkeit nicht erfüllt wird, bei dem kürzeren Fundament ("Test 2") mit geringerer mittiger Eigenlast aber schon.
Wenn ich bei dem Fundament "Test 1" einfach wie früher rechne, ergibt sich mit charakteristischen Lasten (g+q):
G(Fundament)=1m*1,2m*2m*25KN/m³=60KN
G(Last)=4,49KN
Q(Last)=19,07KN
Reaktionskräfte in Fundamentmitte:
G(ges.)=64,49KN
Q(ges.)=19,07KN
G+Q=N=83,56KN
M(G+Q)=4,49KN*0,75m+60KN*0+19,07KN*0,75m=17,65KNm
vorh. Außermitte e=M/N=17,65KNm/83,56KN=0,21m </=zul.e=d/3=2m/3=0,66m bzw.d/6=2m/6=0,33m ---> also OK!
Warum ist der Nachweis im Programm nicht erfüllt?